Knoblauch – die Wunderknolle
Knoblauch (Allium sativum) ist eine medizinische Allzweckwaffe. Dabei ist die Lauchgattung in unserer Gesellschaft nicht unumstritten, was vor allem mit seinem starken Geruch zusammenhängt. Hauptverantwortlich sind dafür die Schwefelverbindungen Allicin und Ajoen, die beim zerkleinern der Knolle entstehen. Dabei ist Knoblauch viel mehr als ein stinkende Geschmacksbeilage, die wir auf unseren Döner geben.
Knoblauch schützt die Blutgefäße
Knoblauch wirkt hemmend auf die Blutgerinnung und kann deshalb vor Herz- und Kreislauferkrankungen wie Thrombosen, Herzinfarkten und Schlaganfällen schützen. Es wirkt blutverdünnend und senkt unseren Cholesterinspiegel. Knoblauch enthält unter anderem Vitamin B1, B6 und C, sowie Kalzium, Kupfer, Mangan und Selen.
Knoblauch wirkt Antiviral
Der in Knoblauch enthaltene Stoff Alliccin wirkt sich positiv auf unsere Immunsystem aus. Knoblauch hemmt die Ausbreitung von Pilzen, Bakterien und Viren. Es wirkt quasi als natürliches Antibiotikum und ist deshalb vor allem zur kalten Jahreszeit sehr nützlich. Allicin wirkt sich aber auch positiv im Kampf gegen Krebszellen aus.
Knoblauch wirkt als Antioxidant
Alliccin wirkt nicht nur gegen Pilze,Bakterien und Viren, sondern auch antixodativ auf unsere Zellen. Oxidativer Stress schädigt unsere Zellen und kann Herz-Kreislauferkrankungen oder auch Krebs auslösen. Die Inhaltsstoffe im Knoblauch wirken hier entgegen. Dadurch werden unsere Zellen besser geschützt und können sich regenerier – der Alterungsprozess wird verlangsamt.
Knoblauch entgiftet
Durch Umwelteinflüsse (Luft, Wasser,Gegenstände) ist der Mensch oft geringen Mengen an Schwermetallen ausgetzt, die in der Summe katastrophale Auswirkungen auf unseren Köper haben können. In Lebensmittel sind Schwermetalle oft in Gemüse, Salat und Pilzen enthalten. Auch Leitungswasser, welches noch durch alte Bleirohren fließt, kann mit Schwermetallen belastet sein.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Knoblauch giftige Schwermetalle im Körper abbauen kann.